Rhyderby
in Leberkuchen
Am
Samschtig sin dr Tom, Spreiti, Samsi, Wäbi und ich mit em Zug
nach Düdo
gfahre. Natürlig
voll bewaffnet mit Bier und Schämpis. Z’Freiburg
isch no ein vom Dütsche Bundesgränzschutz zuegstige und het uns
e baar lustigi Gschichtli verzellt, aber er het sich, wie dr Weber,
meh für d’Sandra (am Montag uf Fuertaventura fliegende Zugspassagierin)
interessiert als für uns. Bald het er miesse usstige, so het dr
Wäbi notürlig dr Zepter (resp. s’Handy) |
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könne
in d’Hand neh und flissig dra blibe. Saufen- Saufen- Mannheim-
Saufen- Bonn- Saufen- Köln- Umsteigen- Saufen- Düdo- Saufen
Hurra..Hurra die Basler die sind da........ Bevor
mir uns ins Oberbayern stürze, wird no e gueti Dat verrichtet.
Dr Samsi verschänggt e Teil vo sim 32 Frangge-Lunch an e Arbeitslosemagazinverkäufer,
ladet ihn zumene Bierli i und ich kauf däm Hund no e Magazin
ab für 5 DM.
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Und
Imarsch mit guetem Gwüsse.... Bier her...Bier her. Zerst hän mr
emol s‘lang ersehnte und au verdiente, erste Bier drungge :-,
gli druffabe verlier ich min Huet an Rainer, dr Wäbi bewiest sis
Inträsse an Kunst und holt e Bild obeabe und hauts imnochhino
mit dr Fust wider zrugg in d’Löcher, dr Tom spilt mit Zundhölzi
(immer die Raucher) bis sich e Security de zwüsche schmeisst.
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Dr
Spreiter goht uf Frauejagd und findet eini vom spanische Konsulat,
do er sie aber no nöcher kennelerne will, goht sie wider. Dr Wäbi
het sich unterdesse verabschidet und isch go schlofe, i weiss
nit wo, er vermuetlich au nit! Egal s’Fescht isch witer gange,
es sin au no anderi Basler itroffe, es isch richtig gmietlig worde.
Ufeimol het dr Tom e neus Spili entdeckt, er het unterem Tisch
füre alli Fraue agfange zwicke und het denn so due as wärs nit
er gsi, |
sondern
irgend en andere Habasch. Ungfähr am 3 hän mr uns für e Rückzug
entschlosse, doch dr Weber het jo no gfaehlt, s’Natel het er nit
abgnoh, also hän mir ihn miesse go sueche.
Erst öbbe e Stund spöter sin mr fündig worde. Arschkalt isch es
gsi, kei Hotel, kei Ahnig wo ahne. Dr Samsi, Tom und ich hän uf
eimol die geniali Idee kha, dusse voremene Warehuus z’schlofe.
D‘Curva Birra Fahne wird uns sicher gnueg werme. |
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Hejo klar, es isch wunderbar warm gsi. Noch 45 Minute sin mir
uffsprunge, gschockt vor Kälti, Schmerze in allne Glieder, s’Bluet
isch durch e Chopf gströmt und d’Öderli sin fascht verplatzt!
Gott sei Dank isch nullkommaplötzlich e Taxi ko. Das het uns zunere
Pension gfahre, wo mir, für 30DM pro Basler, e Zimmer übercho
hän. Am Sunntig hän mr uns mit em Wäbi und Spreiti am Bahnhof
wider troffe, und sin denn nach Leverkusen gfahre. |
Chum
acho het dr Spreiti dr Weckdienst vo dr Taxizentrale übernoh,
er het am Taxistand eim mit der Fust voll ufs Dach vom Taxi kaue,
dr Fahrer isch guet verschrocke und het nit chönne glaube, dass
es sonigi Luusbuebe umme het. D’Bayarena het uns wenig beidruckt,
also sin mir gli im Beizli ghockt und hän witer g’ölt. 15.30 hets
Spil agfange, do dr zue mag i nit vil schribe. Fakt isch Leverkusen
isch am Ändi vo ihrer Vorbereitig, wobi mir erst am Afang sin. |
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D’Schwobe
sin sprütziger gsi und hän glücklich aber verdient gwunne. Bim
FCB hän dr Huggel, Tum, Cravero und mit Abstrich dr Magro z’überzüge
gwüsst. Noch em Matsch hän mr uns uf e Heiwaeg gmacht, dr Samsi
isch no uf d’Schnure kheit und het dr Winterdienst vom ewige 2te
verfluecht! Relativ usglaugt und mied sin mr am 23.45 Uhr in Basel
acho. I LIEB DR FCB!!!! (Mike) |
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